Glossar Es gibt ca. 7 Millionen kurze Namen (bis 5 Buchstaben) und praktisch unendlich viele lange Namen (5 bis 10 Buchstaben). Trotzdem haben alle diese Namen grundsätzliche Struk-turen gemeinsam, welche für das Naming essentiell sind. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten zusammmengestellt. Naming ist mehr, als man auf den ersten Blick vermutet... A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
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K Klangmuster Die zulässige Kombination von Phonemen in einer gegebenen Sprache. Beispiele: 'sl-' ist englisch-typisch; 'tr-' ist eher französisch-typisch Klangsymbolismus Die semantische Qualitäten, die ein gegebener Klang suggeriert. Gewisse Linguisten kamen zum Schluss, dass 'i' wie in 'klein' dünn und mickrig wirkt, 'o' oder 'a' wie in 'massiv' und 'gross' hingegen Umfang ausdrücken, obwohl viele Ausnahmen zu dieser Regel bestehen. Kosename Die vertraute Form eines Eigennamens. Unternehmungen ziehen aufgrund des emotionalen Zugangs oftmals Kosenamen für Ihre Produkte in Betracht. Beispiele: 'Topolino' für ehemals populäres Fiat-Modell (wortwörtlich: 'Mäuschen') Kollokation Die Wahrscheinlichkeit, dass ein spezielles Wort in der unmittelbaren Nachbarschaft eines anderen Wortes auftauchen wird. Dieses Schema kann durch kommerzielle Namen ausgenützt werden. Beispiele: 'Muh' und 'Kuh'; 'Trick' und 'Track'; 'Schaf' und 'B&äuml;h' Konnotation Die extrinsische, figurative Bedeutung, welche Schattierungen und Übertönungen beinhaltet. Das Wort konnotiert bei verschiedenen Leuten verschiedene Bedeutungen. Beispiel: 'Reise' steht bei einigen für Entspannung, während andere an Exotik und wieder andere an Stau und Stress denken. Konsonanz Die Repetition eines Konsonanten-Tones, welcher zu einem gefälligen Rhythmus fährt. Beispiele: 'Knusper-Knack', 'Rock'n Roll', 'Klamauk', 'Alibaba' |
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