Glossar Es gibt ca. 7 Millionen kurze Namen (bis 5 Buchstaben) und praktisch unendlich viele lange Namen (5 bis 10 Buchstaben). Trotzdem haben alle diese Namen grundsätzliche Struk-turen gemeinsam, welche für das Naming essentiell sind. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten zusammmengestellt. Naming ist mehr, als man auf den ersten Blick vermutet... A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
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B Back formation Die Kreation eines neuen Wortes, das unkorrekterweise vorgibt, eine Ableitung zu sein. Beispiel: beim englischen Wort 'edit' wurde die Endung -'or' weggelassen, nicht umgekehrt Backronym Eine Reinterpretation eines Wortes als Akronym. Die erfundene Erweiterung dient dazu, einen bestehenden Namen als Akronym zu behandeln, um in dieses hinein weitere Bedeutungsebenen zu konstruieren. Beispiel 1: ICE (Intercity Express, ursprünglich Intercity Experimental) Beispiel 2: GSM (Global System for Mobile Communications, ursp. Groupe Special Mobile, nach involvierter Forschungsgruppe benannt) Befehlssatz Ein kompletter Satz, der den Konsumenten zur Aktion bewegen will. Beispiele: Microsoft Picture It! (Bildverarbeitungs-Software) Blending Die Kreation eines neuen Wortes durch Kombination des ersten Teiles eines Wortes mit dem letzten Teil eines zweiten Wortes. Obwohl sich diese Methode im deutschen und englischen Wortschatz selten findet (Beispiel 'Smog' aus 'smoke' and 'fog'), ist sie bei Namensschöpfungen umso häufiger. Blending unterscheidet sich von der rekombinanten Morphemik insofern, dass nur ein Teil der beiden Worte (Morpheme) Anwendung findet. Beispiele: 'Brunch' (breakfast at lunchtime, erstmals erwähnt in 1896), 'Motel' (motor hotel, eine ursprünglich 1925 kreierte Marke) |
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