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Glossar
Es gibt ca. 7 Millionen kurze Namen (bis 5 Buchstaben) und praktisch unendlich viele lange  Namen (5 bis 10 Buchstaben). Trotzdem haben alle diese Namen grundsätzliche Struk-turen gemeinsam, welche für das Naming essentiell sind.

Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten zusammmengestellt. Naming ist mehr, als man auf den ersten Blick vermutet...

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X   Y   Z
 

 


Anmerkung:
Die Nennung obiger Namen dient ausschliesslich illustrativen Zwecken. Die meisten dieser Beispiele sind urheberrechtlich geschützte Handelmarken der jeweiligen Untenehmungen.

Quellen:
Duden, Die deutsche Rechtschreibung, Dudenverlag, Mannheim (1996). Pelz, Linguistik (1996), S. 41. Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), Carroll, John M. (1985). What's in a Name? An Essay in the Psychology of Reference. New York: W.H. Freeman & Cpy Cottle, Basil (1983). Names. London: Thames and Hudson Ltd. Crystal, David (1987). The Cambridge Encyclopedia of Language. Cambridge: Cambridge University Press. Fromkin, Victoria and Robert Rodman (1978). An Introduction to Language, Second Edition. New York: Holt, Rinehart and Winston. Morris, William, ed. (1979). The American Heritage Dictionary of the English Language, New College Edition. Boston: Houghton Mifflin Company. Pei, Mario (1966). Glossary of Linguistic Terminology. New York: Columbia University Press. Perrine, Laurence (1977). B. Lorenzen, Designschutz im europ. und intern. Recht, Hamburg (2002); zur Illustration s. div. Design-Klassiker (z.B. Fortuny-Pallucco, BKF, Shaker-Möbel, Gilda, Eiermann-Tisch, Gugelot-Bett, Design und Moebel von Vitra, Tolomeo von De Lucchi , Luxo L-1 und div. Leuchten) auf http://www.archetypen.ch und http://www.archetypen.at). Sound and Sense, An Introduction to Poetry, Fifth Edition. New York: Harcourt Brace Jovanovich, Inc. The Editors of Inc. Magazine (1988). The Best of Inc. Guide to Marketing and Selling. New York: Prentice Hall Press. Vanden Bergh, Bruce, Keith Adler, and Lauren Oliver (1987). "Linguistic Distinction Among Top Brand Names," Journal of Advertising Research, August/September, 39-44.
P

Paronym
Ein Wort, das aus einem anderen Wort aus einer Fremdsprache gebildet wird. Beispiele: Viele Parfums machen von dieser Strategie Gebrauch, indem sie auf dem Cachet des französischen aufbauen und den beträchtlichen gemeinsamen Fundus zwischen französischem um englischen Vokabular zueigen machen: 'Tresure perfume' (fr. tresor & engl. treasure)

Pathetic Fallacy
Die Attributisierung eines Produktes mit menschlichen Emotionen. Beispiel: 'Happy Bett' (schweizerischer Bettenhersteller)

Patronym
Ein Name, der vom väterlichen Vorfahren abgeleitet ist, vor allem in Skandinavien verbreitet. Beispiel: 'Ericsson' (Eric's Sohn).

Pejoration
Eine semantische Verschiebung hin zu einer unvorteilhaften Konnotation. Beispiel: Dirne (Bedeutungswandlung vom Mittelniederdeutschen 'Dienerin, (Bauern)magd, Mädchen'' zur 'Prostituierten')

Personifikation
Eine Sprechfigur, in welcher einem Produkt menschliche Form verliehen wird. Beispiele: 'Meister Proper', 'Game Boy', 'Mr. Minit'

Phonesthem
Ein Konsonanten-Cluster, der offensichtlich mit einem spezifischen semantischen Feld assoziiert wird, aber ohne losgelöste Bedeutung ist. Beispiele: -cs (vorwiegend technisches oder pharmazeutisches Feld)


Phonogram
Ein Buchstaben oder Symbol, welches anstelle eines Wortes Verwendung findet. Beispiel: @ (für 'at'), 'x' (für 'cross')

Polysemie
Die Verbreitung von Worten, die identische, urzeitliche (oftmals lateinische oder griechische) Wurzel teilen. Beispiel: Licht, leuchten, luminüs (von 'lumen', lat. für Licht)

Prägung
Eine Vorsilbe, die sonst nicht verwandte Worte verbindet. Beispiele: Apples 'i'-Suffix in ' iPod', 'iMac', 'iPhone'

Psycholinguistik
Das Studium vom Einfluss psychologischer Faktoren in der Wahrnehmung und dem Gebrauch der Sprache. Ein Beispiel eines Gebietes der Psycholinguistik ist die Erforschung des Erinnerungsvermögens sprachlicher Begriffe.