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Oft gestellte Fragen im Zusammenhang mit Naming-Projekten:

 
14. Wie beeinflusst das Internet die Art und Weise, wie Marken aufgebaut werden?
Durch neueste technologische Errungenschaften konnte die Entwicklungs- und Einführungszeit (time-to-market) von Produkten drastisch gesenkt werden. Deshalb investieren Unternehmen zunehmend grössere Budgets, um ihre Marken in einem immer kompetitiveren Umfeld in den Köpfen potentieller Kunden zu verankern. Zudem hat das Internet die Art und Weise verändert, wie Firmen Marken etablieren. Der Fokus hat sich von Grafik und Logo hin zur Gesamterfahrung einer integrierten Markenwelt verschoben: die Wortmarke ist auf Websites mit Bildern, Melodien und teils interaktiven Elementen verbunden. Der Marken-Name muss mit all diesen begleitenden Komponenten einer Marke harmonieren.

15. Welche Auswirkungen hat die schrumpfende Domain-Verfügbarkeit für das Naming?
Firmen müssen immer umständlicher nach verfügbaren und passenden Namen suchen. Offensichtlich sind .com-Adressen für weltweit agierende Firmen erstrebenswert, obwohl diese meisten bereits belegt sind. Auch .ch-Adressen werden zusehends rar, womit die Kreativität der Namensentwickler gefragt ist, um valable Alternativen vorzuschlagen. In unserem Falle war der Name Nomos.ch bereits besetzt, weshalb wir uns für den Namen 'nomos corporate' entscheiden haben, welches den Geschäftszweck von Nomos in idealer Weise kommuniziert.
16. Worin sehen wir den Unterschied zwischen der Benennung eines Produktes und einer Firma?
Firmen-Namen sind meist emotionaler gefärbt und flexibler als Angebots-Namen (Produkte- und Dienstleistungs-Namen), da Namens-persönlichkeit und Tonalität am wichtigsten sind. Der Name muss Mitarbeitern, potentiellen Kunden und den Medien gleichermassen gefallen und sollte zudem eine möglichst lange Halbwertszeit besitzen vor dem Hintergrund immer kürzerer Innovationszyklen und immer schwerer vorhersehbaren Entwicklungslinien diversester Industrien. D.h., der Name muss Plastizität für zukünftige Veränderungen mit sich bringen oder diese bereits antizipieren. Produkte- und Dienstleistungs-Namen andererseits haben oft die Tendenz, beschreibend zu sein, so dass die komparativen Vorteile eines Angebots für den Konsumenten augenfällig werden. Der Name ist also üblicherweise eher funktional geprägt, muss tendenziell weniger plastisch im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen sein. Er wird äusserst präzise auf die gegenwärtige Marktlage der Mitbewerber-Angebote zugeschnitten sein, im Umfeld sich stetig verkürzender Produktezyklen.